Automotive

DRAHTBIEGETEILE

Draht­biegeteile wer­den in fast allen For­men nach Kun­den­wun­sch und Zeich­nung gefertigt.

Funktion:

Mech­a­nis­ches Rück­stellen in die Aus­gans­po­si­tion nach der Betätigung

Beschreibung:

Verbesserung des Bedi­enkom­forts durch Fed­erkraftun­ter­stützung bei mech­a­nis­ch­er Ver­stel­lung von Sitzen, Lehnen, Klap­pen und Verriegelungen.

VORTEILE

  • Hohe Kraft- oder Drehmo­men­tüber­tra­gung bei geringem Bauraum
  • Geome­trie kann flex­i­bel an den Bau­raum angepasst werden

INNOVATION

  • Berech­nung der Drehmo­mente auch bei kom­plex­er Geometrie
  • Erhöhung der Lebens­dauer durch spezielles Fertigungsverfahren

FERTIGUNG

  • CNC-ges­teuerte Biegekopfautomaten
  • Mehrschieber­auto­mat­en mit Festwerkzeugen
  • Ver­ar­beitung von Rund­draht und Pro­fil­draht möglich
  • Ober­flächenbeschich­tung nach Kun­den­wun­sch möglich

Automotive

DREHFEDER

Drehfed­ern sind gewun­dene oder gewick­elte Drahtfedern

Funktion:

Drehfed­ern wer­den wie andere Fed­ern als Kraft­spe­ich­er einge­set­zt. Sie wer­den häu­fig für Nock­en­wellen­ver­stell­sys­teme oder zur Rück­stel­lung von Klap­pen eingesetzt.

Beschreibung:

Der Ein­satzz­weck dieser Fed­er­art ist viel­seit­ig. Die Drehfed­er kann sowohl schließend als auch öff­nend belastet wer­den. Bei schließen­der Belas­tung sind Hak­en oder Schenkel notwendig, die das Drehmo­ment in die Fed­er ein­leit­en. Bei öff­nend belasteten Drehfed­ern kann auf Schenkel verzichtet wer­den, da die Drehmo­mentein­leitung über die Schnit­tkante des Fed­er­draht­es erfolgt.

VORTEILE

  • Hohe Zuver­läs­sigkeit bei sta­tis­chen und dynamis­chen Belastungen
  • Großes Vari­anten- und Abmes­sungsspek­trum herstellbar
  • Kosten­ef­fiziente Fertigung
  • Hohes App­lika­tion­swis­sen, das in die Fed­er­ausle­gung über­tra­gen wer­den kann

INNOVATION

  • Entwick­lung eines Abschnei­de­v­er­fahrens zur Erzeu­gung ein­er ebe­nen Schnit­tkante, die senkrecht zur Drah­tachse aus­ge­führt ist (EOS-Ver­fahren)
  • Entwick­lung ein­er span­nung­sop­ti­mierten Fer­ti­gung für öff­nend belastete Drehfed­ern, wodurch eine Mate­ri­aleinsparung von bis zu 30 % gegenüber Stan­dard­fed­ern möglich ist
  • Entwick­lung eines umfan­gre­ichen Berech­nung­spro­grammes zur dynamis­chen Ausle­gun­gen von Drehfed­ern inkl. Mon­ta­ges­im­u­la­tion (SpringDe­sign­er)

FERTIGUNG

  • Eigen­er Maschi­nen­bau unter­stützt bei automa­tisierten Fer­ti­gung­sprozessen und fer­tigt Son­der­lö­sun­gen zur Leis­tungssteigerung von Drehfedern
  • Eigen­er Prototypenbau
  • Dauer­schwingver­suche
  • Eigene Prozess- und Verfahrensentwicklung

Automotive

DRUCKFEDER

Druck­fed­ern zeich­nen sich durch eine Kom­bi­na­tion von Werk­stof­fauswahl, Fer­ti­gungstiefe sowie Bewäl­ti­gung extremer Anforderun­gen aus

Funktion:

Die Druck­fed­er ist ein viel­seit­ig ein­set­zbares Fed­erele­ment, das in zahlre­ichen App­lika­tio­nen als Energiespe­ich­er oder als Rück­stell­funk­tion ver­wen­det wird. Das Fed­erele­ment hat einen hohen Energienutzungsgrad.

Beschreibung:

In fol­gen­den App­lika­tio­nen wer­den Druck­fed­ern einge­set­zt:
Ein­spritzsys­teme (Pumpen und Injek­toren), Tor­sions­dämpfer­sys­teme (ZMS, Kup­plungs- und Wan­dlerdämp­fungs­fed­ern), Stoßdämpfer, Bremssys­teme (ABS, ESP, Brem­sak­tu­a­torik), Getriebesteuerung, Riemen- und Ket­tenspannsys­teme, Ölpumpen

VORTEILE

  • Hoher Energien­utzungs­grad
  • Kostengün­stige Fertigung
  • Großes Vari­anten- und Abmes­sungsspek­trum herstellbar
  • Ein­satz von Son­der­be­hand­lun­gen (z. B. Wärme­be­hand­lun­gen und Beschichtungen)
  • Hohes App­lika­tion­swis­sen, das in die Fed­er­ausle­gung über­tra­gen wer­den kann

INNOVATION

  • Entwick­lung ein­er span­nung­sop­ti­mierten Fer­ti­gung (SOF)
  • Entwick­lung von Nitrier­be­hand­lun­gen zum Ver­schleißschutz und zur Lebensdauersteigerung
  • Entwick­lung von querkraftop­ti­mierten Federn
  • DMC-Laser­codierung
  • Entwick­lung eines umfan­gre­ichen Berech­nung­spro­grammes zur dynamis­chen Ausle­gun­gen von Druck­fed­ern (SpringDe­sign­er).

FERTIGUNG

  • Eigen­er Maschi­nen­bau unter­stützt bei automa­tisierten Fer­ti­gung­sprozessen und fer­tigt Son­der­lö­sun­gen zur Leis­tungssteigerung von Druckfedern
  • Eigen­er Prototypenbau
  • Eigene Prozess- und Verfahrensentwicklung

Automotive INDUSTRIE

FEDERBANDSCHELLEN

Feder­band­schelle Wer­den in Ser­vosys­te­men, Brennstoff­sys­te­men und Ansaugluft verbaut

Funktion:

Feder­band­schellen wer­den in Fahrzeu­gen als Verbindung von Schlauch und Stutzen in Kli­maan­la­gen, Ser­vosys­te­men und Ein­spritzsys­te­men verbaut.

Beschreibung:

Feder­band­schellen sind selb­st­nachspan­nende Befes­ti­gungse­le­mente.
Beson­ders im Auto­mo­bil ist eine Vielzahl von tech­nis­chen Anord­nun­gen durch Schlauch und Stutzen miteinan­der ver­bun­den. Diese Verbindun­gen müssen die hohen Anforderun­gen der OEMs erfüllen.

VORTEILE

  • Gle­ich­mäßige Flächen­pres­sung durch opti­male Rundheit
  • Selb­st­ständi­ger Nachspanneffekt

INNOVATION

  • Bester Kor­ro­sion­ss­chutz durch Beschichtung
  • Vorges­pan­nte Feder­band­schelle mit ver­schiede­nen Verriegelungssystemen

FERTIGUNG

  • Dynamik­sim­u­la­tion
  • Eigen­er Prototypenbau

Automotive

KOLBenRINGFEDER

Bei der Pro­duk­tion von Kol­ben­ringfed­ern ist SCHERDEL tech­nol­o­gis­ch­er Vor­re­it­er und Weltmarktführer.

Funktion:

Im Motor bewirkt die Kol­ben­ringfed­er zusam­men mit dem Ölab­streifring ein Abdicht­en des Zylin­ders vor heißen Ver­bren­nungs­gasen im Kurbel­ge­häuse sowie vor zu viel Öl im Ver­bren­nungsraum und reg­uliert somit den  Ölhaushalt, den Treib­stof­fver­brauch, den Abgashaushalt sowie z. T. die Leben­szeit des Motors.

Beschreibung:

Die Kol­ben­ringfed­er ist eine lange Druck­fed­er mit sehr kleinem Außen­durchmess­er und option­al unter­schiedlichen Win­dungsab­stän­den. Sie wird mit­tels Draht­s­tift rund gesteckt.
Ihre Anwen­dung find­et sie bevorzugt in Diesel­mo­toren aber auch in Benzinmotoren.

VORTEILE

  • Langjährige Erfahrung in Fer­ti­gung und Auslegung
  • Inter­na­tionale Aufstellung 
  • Sehr kleine Wickelverhältnisse
  • Relax­ations­beständigkeit
  • Durchmess­er von 45 – 1000 mm
  • Ver­schleißschutzmöglichkeit­en

INNOVATION

  • Gas­ni­tri­erte, harte Ober­fläche bei Edelstahl
  • Par­tielles Nitrieren
  • Kleine Durchmess­er mit hohen Kräften

FERTIGUNG

  • Indi­vidu­elle Ausle­gung bzw Entwicklung
  • Fast alle Optio­nen inhouse herstellbar
  • Ver­schleißtest
  • Relax­ation­stests
  • Inhouse entwick­elte Spezialmaschinen

Automotive

ROLL- UND TRIEBFEDER

spi­ralför­mig aufgewick­eltes Metallband

Funktion:

Rück­stellfed­er im Bere­ich Türschließsysteme

Beschreibung:

Triebfed­ern dienen unter anderem zur Rück­stel­lung von Elek­tro­mo­toren in elek­tro­mech­anisch betätigten Ver­riegelungss­chlössern von PKW-Seitentüren.

VORTEILE

  • Ent­fall zahlre­ich­er mech­a­nis­ch­er Kom­po­nen­ten im System
  • Triebfed­ern erzeu­gen eine flache Momentenkennlinie
  • Triebfed­ern haben einen großen Arbeitsbereich
  • Ein­satz als wartungs­freies Sys­tem möglich

INNOVATION

  • Eine Mate­ri­alka­n­ten­bear­beitung, die für die Funk­tion des Schließsys­tems zwin­gend erforder­lich ist, kon­nte zusam­men mit dem Mate­ri­al­liefer­an­ten entwick­elt werden
  • Fer­ti­gung schwieriger Fed­er­ge­ome­trien ohne Ein­satz eines Induk­tivglüh­prozess­es an bes­timmten Bere­ichen der Triebfeder

FERTIGUNG

  • Cross-curved-Fer­ti­gungsver­fahren find­et Anwendung,
  • Ein­hal­tung sehr enger Tol­er­anzfen­ster während der Fertigung
  • Ein­satz von Roboterhandlingssystemen,
  • 100%-Kameravermessung einzel­ner Merk­male während der Montage
  • Mon­tage von Einzel­bauteilen zu ein­er Baugruppe

Automotive

SPIRALFEDER

Spi­ralfed­erN für Nock­en­wellen­ver­steller WURDEN VON DER Pro­duk­ten­twick­lung bis hin zur Mark­treife BEGLEITET.

Funktion:

Rück­stellfed­er im Bere­ich der Nockenwellenverstellung

Beschreibung:

Die Rück­stellfed­er erhöht die Ver­stellgeschwindigkeit der Nock­en­welle und stellt den Nock­en­wellen­ver­steller in eine für den Startvor­gang des Motors opti­male Position.
Die Spi­ralfed­er wird in der Anwen­dung hoch­dy­namisch belastet und muss somit opti­mal aus­gelegt und in engen Tol­er­anzen gefer­tigt werden. 

VORTEILE

  • Erhöhung der Ver­stellgeschwindigkeit­en in NWV-Systemen,
  • Geometrisch sehr flex­i­bel fertigbar

INNOVATION

  • Zur Ausle­gung wurde eine eigen­ständi­ge Entwick­lungsrichtlin­ie für Spi­ralfed­ern erstellt
  • Erar­beitung von exak­ten Reib­mod­ellen für die Sim­u­la­tion (FEM-Berech­nung)
  • dynamis­che Vor-Ausle­gung ist mit höch­ster Genauigkeit möglich

FERTIGUNG

  • Kom­binierte Fer­ti­gung­sprozesse wie Umfor­mung Verfestigungsstrahlen,
  • 100%-Kameravermessung einzel­ner Merkmale
  • Ein­satz Induk­tivglüh­prozess an bes­timmten Bere­ichen der Feder
  • Fer­ti­gungs­stan­dorte in Europa, USA, China

Automotive

TELLERFEDER

Fed­erele­ment mit großem Kraft-zu-Weg-Verhältnis

Funktion:

Fed­erele­ment mit großem Kraft-zu-Weg-Verhältnis

Beschreibung:

Die Tellerfed­er ermöglicht es, große Kräfte bei kleinem Weg zu kom­pen­sieren, zum Beispiel als Spielaus­gle­ich in Getriebean­wen­dun­gen. Durch das gle­ichsin­nige Stapeln von Tellerfed­ern kön­nen die Kräfte auf­sum­miert wer­den. Als gegensin­niger Stapel wird ein großer Weg bei gle­ich­bleiben­der Kraft kom­pen­siert. Durch das Innen- oder Außen­verzah­nen kön­nen geometrische Anpas­sun­gen an den Bau­raum vol­l­zo­gen werden.

VORTEILE

  • Klein­er Stell­weg, große Kraft
  • An die Anforderun­gen angepasste Werkstoffauswahl
  • Degres­sive bis hin zu kraftab­nehmender Kennlinie

INNOVATION

  • Zwis­chen­stufen­vergü­tung­sprozess
  • Fein­schnei­d­prozess für Rondenfertigung
  • Stück­vergü­tung

FERTIGUNG

  • Umform­sim­u­la­tion
  • Eigen­er Prototypenbau
  • Dauerschwingversuche
  • Relaxationstests

Automotive

Ventilfeder

Helixför­mige Schrauben­druck­fed­er für dynamis­che Beanspruchung unter erhöhter Temperatur

Funktion:

Kon­trolle der Ven­til­be­we­gung im Ven­til­trieb eines Verbrennungsmotors

Beschreibung:

Ven­til­fed­ern sind höch­st­beanspruchte Bauteile und daher speziell auf den Kun­denbe­darf aus­gelegte Pre­mi­umpro­duk­te. Zur opti­malen Entwick­lung gehören die indi­vidu­elle kine­ma­tis­che Betra­ch­tung des Ven­til­triebs, die sta­tis­che Ausle­gung der Fed­er unter Berück­sich­ti­gung von Draht­pro­fil, Werk­stoff, Fed­er­form usw. sowie die dynamis­che Voraus­berech­nung bzw. die Mes­sung der Ventiltriebsdynamik.

VORTEILE

  • Langjährige Erfahrung
  • Großer Martkan­teil
    .

INNOVATION

  • SOF-Ver­fahren
  • DMC-Laser­codierung

FERTIGUNG

  • Dynamik­sim­u­la­tion
  • Eigen­er Prototypenbau
  • Dauer­schwingver­suche
  • Relax­ation­stests

Automotive

WELLFEDER

Wellfed­ern sind gewun­dene oder ges­tanzte fed­ernde Teile

Funktion:

Die Wellfed­er kann fast immer eine Schrauben­druck­fed­er erset­zen. Sie wird sehr häu­fig in Sys­teme ver­baut, in welchen eine kleine axi­ale Fed­er­länge notwendig ist.

Beschreibung:

Wellfed­ern wer­den sehr häu­fig zum Län­ge­naus­gle­ich und zur Lager­vorspan­nung einge­set­zt. Die ein­fach­ste Form ist ein ein­lagiger Wellfed­er­ring, der ein offenes oder geschlossenes Ende haben kann. Es kom­men über­wiegend Flach­drähte zum Ein­satz, vor allem bei mehrlagi­gen Wellfed­ern. Ein­lagige am Ende ver­schweißte Wellfed­er­ringe wer­den in Lamel­lenkup­plun­gen eingesetzt.

VORTEILE

  • Sehr geringer axi­aler Bau­raum (bis zu 50 % niedriger als für ver­gle­ich­bare Schraubendruckfedern)
  • Viel­seit­ige Gestaltungsvarianten
  • Hohes App­lika­tion­swis­sen, das in die Fed­er­ausle­gung über­tra­gen wer­den kann

INNOVATION

  • Entwick­lung eines umfan­gre­ichen Berech­nung­spro­grammes zur Ausle­gun­gen von nicht lin­earen Wellfed­er­sys­te­men (SpringDe­sign­er)
  • Hochef­fizientes Ver­schweißen von Wellfed­er­rin­gen mit­tels Laser

FERTIGUNG

  • Eigen­er Maschi­nen­bau unter­stützt bei automa­tisierten Fer­ti­gung­sprozessen und fer­tigt Son­der­lö­sun­gen zur Her­stel­lung von Wellfedern
  • Eigene Prozess- und Verfahrensentwicklung

Automotive

ZUGFEDER

Schrauben­fed­ern, die ein­er auf die Ver­längerung der Fed­er gerichteten Axi­alkraft entgegenwirken

Funktion:

Zugfed­ern gehören zur Gruppe der Schrauben­fed­er — mit dem Unter­schied, dass die Real­isierung ein­er „Inneren Vorspan­nung F0“ möglich ist.

Beschreibung:

Zugfed­ern kom­men vielfältig im Fahrzeug zum Ein­satz, sie sind zum Beispiel in Zugangssys­te­men aber auch im Brems- und Interieurbere­ich zu find­en. Neben dem eigentlichen Fed­erde­sign gehört bei eini­gen Anwen­dun­gen auch die Betra­ch­tung der dazuge­höri­gen Kine­matik zur Entwicklungskompetenz.

VORTEILE

  • Sehr hohe Vorspan­nun­gen F0 möglich
  • Definierte Set­zver­luste in der Funktion
  • 100% Kraftkon­trolle inner­halb des Fer­ti­gungsablaufes möglich

INNOVATION

  • Aus­führung als Bau­gruppe inklu­sive aller dazuge­höri­gen Anbauteile realisiert
  • Span­nung­sop­ti­mierte Fertigung

FERTIGUNG

  • Pro­duk­tion von Pro­to­typen auf Serienmaschinen
  • Große Auswahl an Mate­ri­al­abmes­sun­gen und ‑Qual­itäten

Die SCHERDELGruppe: Bere­ich Maschinenbau