INTERVIEW

STEFAN STEGNER

Bevor Herr Steg­n­er zu SCHERDEL kam, war er 30 Jahre in der Auto­mo­bilin­dus­trie & Medi­z­in­tech­nik bei einem ober­fränkischen, fam­i­lienge­führten Unternehmen tätig. Hier war er als Hal­len­leit­er für den gesamten Bere­ich Pneu­matik ver­ant­wortlich. Ein weit­eres Auf­gabenge­bi­et, was ihm seit über 20 Jahren sehr am Herzen liegt und welch­es er zu seinen Haup­tauf­gaben immer begleit­et hat, war die Aus­bil­dung junger Men­schen in ver­schiede­nen Ausbildungsberufen.

Wie gestalten Sie Ihre Freizeit?

Fam­i­lie, Jugen­dar­beit -> Vor­stand im Kreisju­gen­dring, Prü­fungsauss­chuss, Sport (Alpenüber­querun­gen mit dem Rad und Laufen, nach dem Mot­to “es macht den Kopf frei”)

Die letzten Bücher hatten welchen
Titel?

Shopfloor Man­age­ment: Führen am Ort der Wertschöp­fung Wert­stromde­sign Der Weg zur schlanken Fabrik

Was gefällt Ihnen bei SCHERDEL?

Ein super Men­schen-Schlag! Man begeg­net
sich auf Augenhöhe!

Was waren Ihre ersten Gedanken?

Wie erar­beite ich mir das Ver­trauen von der Geschäft­sleitung -> Werk­sleitung -> Aus­bildern -> Azu­bis -> Mitarbeiter/in. Zugang zu Mitarbeitern/innen zu find­en, die man nicht ken­nt und die durch eine sehr lange Betrieb­szuge­hörigkeit ein sehr großes Wis­sen / Kernkom­pe­ten­zen besitzen. Kann man zwis­chen den Werken einen gemein­samen Nen­ner find­en unter Berück­sich­ti­gung der Kun­de­nan­forderun­gen? Ehrlichkeit war hier der Schlüs­sel zum Erfolg! Den gemein­samen Nen­ner zu find­en, war damit gar nicht so schwer.

Können Sie etwas zu ihren Zielsetzungen
sagen?

Die Her­aus­forderun­gen, die anste­hen, zu unseren Stärken entwick­eln. Einen gemein­samen Nen­ner zu find­en für die Aus­bil­dungs­berufe an den ver­schiede­nen Stan­dorten. Die Voraus­set­zung ist, die Inte­gra­tion aller Aus­bilder, für eine jugendgemäße Scherdel­Grun­daus­bil­dung. Steigerung der Attrak­tiv­ität der ver­schiede­nen Berufs­bilder und die Entste­hung ein­er Bildungsschmiede.

Was hat Sie dazu bewegt, nach 30
Jahren die Firma zu wechseln?

Ich habe immer mehr das gemacht, mit dem ich mich nicht iden­ti­fizieren konnte.

Was kann dazu führen Ihnen etwas übel zu nehmen?

Ich bin sehr direkt und sehe die Dinge geradlinig.

Wie treffen Sie Entscheidungen?

Ich ver­set­ze mich in die Lage des Anderen und denke über die Fol­gen nach, pri­vat beziehe ich meine Fam­i­lie mit ein.

Was wünschen Sie sich allgemein?

Etwas von dem zurück­zugeben, was andere Men­schen mir gegeben und ermöglicht haben! Frieden und Gesund­heit für alle Men­schen auf dieser Welt.

und im Beruf?

Kurzfristig, da ich noch neu bin, SCHERDEL bess­er ken­nen zu ler­nen. Langfristig möchte jeden neuen Mitarbeiter/in durch unser Pro­jekt “Bil­dungss­chmiede” die Möglichkeit geben die Nei­gun­gen und Fähigkeit­en festzustellen, um ihn den erfol­gre­ichen Weg in die Beruf­swelt zu ermöglichen.